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Auf diesen Seiten kommen zeitgenössische Autorinnen und Autoren zu Wort. Wir beginnen diese Rubrik mit einem mehrteiligen Interview mit dem österreichischen Lyriker Gerhard RuissGerhard Ruiss. Dieses Interview steht für unsere Gäste sowohl im gesprochenen Original als auch in geschriebener Form zur Verfügung. Die Audio-Aufnahmen können auch verlangsamt abgespielt werden. Neben dem Interview findet sich auch eine kleine Auswahl aus den Gedichten von Gerhard Ruiss, gelesen von Schauspielerinnen und Schauspielern der Wiener Theatergruppe Utopia Theater.
Einige Autorinnen und Autoren, die 2024 beim 29. Deutschen Kurzgeschichtenwettbewerb in München in die Endrunde gekommen sind, stellen uns dankenswerterweise eine oder mehrere ihrer Kurzgeschichten zur Verfügung:
- Martin AhrendsMartin Ahrends seine Kurzgeschichte Ausschleudern, die Erzählung von einem Tagesausflug ins Ungewisse, deren ganz unterschiedliche Elemente der in Berlin gebürtige Autor „so zusammenbindet, dass sie zu etwas Schönem werden“,
- Monika BuscheyMonika Buschey die Geschichte Die Wörter der anderen aus dem Leben eines an Demenz leidenden 87-Jährigen, dem seine Umgebung mit zunehmendem Unverständnis begegnet,
- Katharina KörtingKatharina Körting drei kurze Texte (Der Titel steht am Schluss, Peters Sicht, Knetmann), in denen es um drei ganz verschiedene Typen von Männern geht,
- Peggy LeiverkusPeggy Leiverkus die Kurzgeschichte Der Philosoph, den sie am Anfang mit den Worten beschreibt „Brille, Hemd, vergessen. Einer von vielen“ und der sie am Ende fragt: „Ich dachte, ich würde heute Nacht hier schlafen“,
- Karin PetersenKarin Petersen mit In der Ringbahn – für Klaus die verstörende Erzählung von der Agonie eines geliebten Menschen,
- Evelyn WeyheEvelyn Weyhe mit Gracias a la Vida die Schilderung diverser Stationen ihres Lebens und der Dankbarkeit, die sie dafür empfindet, sowie mit Afrika Abenteuer eine bewusst einfach geschriebene Geschichte eines kleinen Safari-Abenteuers.
Ebenso danken wir den Autorinnen und Autoren vom P.E.N.-Club Austria, die uns ihre Texte zur Veröffentlichung zur Verfügung stellen. Diese kleine Sammlung bietet einen bunten Querschnitt durch ganz verschiedene Themen und Genres:
- Anselm EderAnselm Eder stellt uns eine seiner – wie er selbst schreibt - „schrägen Geschichten“ mit dem Titel Egon und der Adler zur Verfügung.
- Sonja HenischSonja Henisch lädt uns unter dem Titel Kolschitzky und Co. ein zu einem kleinen Spaziergang durch traditionsreiche Wiener Kaffeehäuser ein.
- Renate KatzerRenate Katzer , die nach eigenen Worten „unbändige Lust am lyrischen Schaffen verspürt“, schickt uns zwei ihrer Gedichte: sommerliebe und Seenot.
- Erna PfeifferErna Pfeiffer, Romanautorin und langjährige literarische Übersetzerin, lässt uns in der kurzen Erzählung Rote Rosen, grüne Käfer, bunte Bälle teilhaben am Sprachen-Tohuwabohu, in dem man sich bei „dieser Übersetzerei“ manchmal verirren kann.
- Otto Hans ResslerOtto Hans Ressler schickt uns das erste Kapitel und das Exposé seines neuen Romans Zuflucht: der Geschichte einer jungen Frau, die vier Jahre lang im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran festgehalten wurde.
- Eva WagnerEva Wagner stellt in ihrem kurzen, graphisch kunstvoll ausgestalteten Gedicht Weltgedanken die Frage „Was braucht man wirklich auf dieser Welt“.